ICH LIEBE, WAS ICH TUE.
Seit meiner Kindheit interessiert mich das "Warum".
So lange ich mich erinnern kann, war ich vollkommen fasziniert davon, woher wir Menschen kommen, wo wir stehen und wohin wir uns bewegen.
Ich studierte, arbeitete im Familienunternehmen, in der Wirtschaft und bekam Kinder. In allen Phasen begleitete mich dabei diese Faszination für Entwicklung und mit sich und seinem Umfeld in Beziehung sein. Was lag also näher, als meine Leidenschaft für Veränderungen, Austausch und Wachstum zu meinem Beruf zu machen. 2015 beendete ich meine Ausbildung zur systemischen Coach und begleite seitdem Menschen noch konkreter in ihrer Entwicklung. Es begeistert mich zu sehen, was alles in uns steckt, wenn wir innere Konflikte, blockierende Glaubenssätze, destruktive Muster erkennen und auflösen. Liebevoll und achtsam in Beziehung sein mit sich selbst - das motiviert mich in meiner täglichen Arbeit.
WAS MICH SONST BEWEGT
Mit einer gesunden Portion Humor und Empathie lebe ich mit meiner Familie in Köln. Als Mutter und Partnerin ist mir der Alltag mit all seinen Facetten also nicht fremd. Wenn ich mal nicht "aus dem Vollen schöpfen" kann, gehe ich wandern, mache Outdoorsport, oder gehe Tanzen.
Ein Projekt, dass mir besonders am Herzen liegt, ist meine Mitarbeit bei "Paulinchen e.V.", einem Verein für brandverletzte Kinder. Gerne empfehle ich meinen Beitrag bei "alpha & omega" zu diesem Thema: https://youtu.be/LNpkBAn2Oew
BERUFLICHE STATIONEN
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seit 2015 Inhaberin von "Katharina Siebert Coaching & Beratung"
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Weitere Stationen: Restrukturierung im Familienunternehmen, Head of Product, Begleitung von Changemanagement-Projekten, Unternehmensberaterin
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Ehrenamtliche Coach bei "Paulinchen e.V. Initiative für brandverletzte Kinder" (hier)
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Ehrenamtliche Coach bei "startsocial e.V. hilfe für helfer" (hier)
QUALIFIKATIONEN
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2021-2022: Ausbildung Familienberaterin bei familylab (gegr. von Jesper Juul)
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seit 2020 - ehrenamtlicher Personalvorstand in KiTa mit 20 MA
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2020: Speaker Abschluss, P. Lüder Berlin
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2013 - 2015: Ausbildung zur systemischen Coach, APF Köln, (SG zertifiziert)
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2009: Master of Arts in Management, Leuphana Universität Lüneburg
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2007: Bachelor of Arts in Ethnologie & Soziologie, Universität Bayreuth
EINE GESCHICHTE DARÜBER, WIE ICH MEINE KOMFORTZONE KOMPLETT AUFGAB
2018 gelang es mir, eine eigene, unglaublich große, Hürde zu nehmen. Das war die schwierigste Entscheidung in meinem Leben:
Über 30 Jahre lang hatten das Element Wasser und ich eine Dauerkrise miteinander. Auf der einen Seite liebe ich die See, ich komme aus dem Norden. Auf der anderen Seite investierte ich sehr viel Energie in die Abwehr des Schwimmens. Ich habe von Natur aus sehr viel Energie, was meine Abneigung quasi zu einem Marathon werden ließ.
Gepaart mit Familie und der Frage nach Urlauben wurde meine Ambivalenz immer unbequemer für mich. Dann entschloss ich mich dazu, all die Energie konstruktiv für mich zu nutzen. Das klingt banal, war für mich aber als würde ich den Himalaya besteigen, denn ich war davon überzeugt: Wasser tötet mich.
Ich suchte mir eine Schwimmschule und meldete mich mit meinem großen Sohn zum Geschwisterschwimmkurs an. Ich ging nun 1x wöchentlich zum Kinderschwimmen. Ich war die einzige Person über 6 Jahre in diesem Becken. Gefühlt stand ich 4 Wochen lang nur am Beckenrand und habe meinen Kopf ins Wasser getaucht, um mich überhaupt mit dem Element Wasser anzufreunden.
Ich habe meine Komfortzone komplett aufgegeben und nichts daran war einfach für mich. Ich kam immer wieder an meine Grenzen und merkte gleichzeitig, wie sich mir eine vollkommen neue Welt öffnete. Heute kraule ich durch das Becken, kann Rückenschwimmen und Kopfsprung. Es entstehen im wahrsten Sinne des Wortes so viele neue Blickwinkel für mich, dass ich mittlerweile mit Begeisterung ins Wasser gehe. Ich würde sogar noch einen Schritt weiter gehen: Ich liebe Wasser. Ich habe meinen Blick auf die Welt verändert. Ich möchte diese Geschichte teilen, weil sie mich in dem Glauben bestärkt, dass man immer und zu jederzeit anfangen kann an sich zu glauben und alte Blockaden aufzulösen. Es lohnt sich.